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Archive for the ‘Allgemein’ Category

Auf der Webseite der Border Terrier Datenbank gibt es jetzt unter Deutsch eine Anleitung auf Deutsch, wie man Hunde in der Datenbank suchen bzw. hinzufügen kann. Wenn etwas nicht verständlich sein sollte oder noch Fragen sind, bitte an mich wenden.

Wäre sehr schön, wenn sich viele beteiligen und zumindest die Hunde hinzufügen könnten, die auf der Ahnentafel des eigenen Hundes verzeichnet sind.

Es können Border Terrier aus ALLEN Ländern eingetragen werden. Das ist keine rein deutsche Datenbank. Es ist übrigens auch erlaubt, die Daten von Hunden einzutragen, die einem selber nicht gehören (wer mal Langeweile hat, kann gern Ahnentafeln im Internet suchen gehen und die Daten eintragen). In Deutschland ist es aber nicht erlaubt, die Daten von Eigentümern und Züchtern ohne deren Einverständnis einzutragen. Also die Person-Rubriken (Breeder, owner, kennel) bitte frei lassen, es sei denn, es handelt sich um den eigenen Hund oder man trägt als Züchter die eigenen Hunde ein und man möchte in der Datenbank erscheinen.

Das Design der Datenbank gefällt mir noch nicht, aber da brauche ich erst noch Hilfe. Falls jemand sich mit CSS und Grafiken auskennt, also bitte melden.

Wer sich in der Datenbank mal anschauen möchte, wie so ein kompletter Eintrag des eigenen Hundes ausschaut, der suche einfach nach Beyer’s Ragn-Jaro. Jaro ist komplett eingetragen.

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Ich bin gerade dabei, eine Datenbank für Border Terrier einzurichten. Dabei könnte ich noch Hilfe gebrauchen. Bitte meldet Euch, wenn Ihr mithelfen könnt bzw. wollt. Dafür brauche ich noch Hilfe:

– Jemand, der mir eine Headergrafik erstellt. Das Bild sollte im gif-Format sein und die Maße 705 x 87 haben. In dem Bild sollte der Titel „Border Terrier Pedigrees“ stehen. Außerdem wäre es nett, wenn ein paar Border-Bildchen darin vorhanden sind.

– Leute, die sich im Team beteiligen möchten. Vor allem suche ich jemand mit guten passiven Englisch-Kenntnissen, der bereit wäre, ggf. Usern zu helfen, die kein Englisch können (das Skript ist in Englisch, es wird eine deutsche Kurzfassung geben, aber keine komplette deutsche Version, weil ich zu wenig Profi bin, um das mehrsprachig umprogrammieren zu können)

Danke schon mal!

P.S.: Die Adresse der Datenbank ist http://www.bt-database.be. Man kann dort auch bereits Hunde eintragen (man muß dafür allerdings etwas Englisch verstehen, da es im Moment noch keine deutsche Anleitung gibt).

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Auf einer niederländischen Hundewebseite habe ich die Anzeige eines Border Terrier – Züchters entdeckt, der seinen Deckrüden nur dann zum Decken bereitstellt, wenn er die Ahnentafel der Hündin anhand der CECS-Liste „gut angeschaut“ hat. Natürlich ist das nicht das einzige Gesundheitsproblem bei dieser Rasse, das man beachten muß, aber es ist super, wenn Deckrüdenbesitzer auch hierauf achten! Das findet man sicher nicht so oft.

Es handelt sich hierbei um den Deckrüden Dutch Toffee of the Spring Cottage.

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Kurz-Urls

Habe eben Kurz-Urls für diesen Webblog eingerichtet, damit man sich nicht unbedingt eine so lange Adresse merken muß. Falls man mal beim Gassi diese weitergeben will oder so.

Auf die Startseite kommt man jetzt auch mit cecs.tk und mit borderterrier.tk.

Und um Werbung zu machen für die DNA-Spenden, kann man diesen Link verwenden: cecs-forschung.tk

border-cecs.tk verweist auf die CECS-Seite in diesem Blog.

Ruft diese Kurz-Urls bitte öfter mal auf, da sie nur dann erhalten bleiben, wenn sie jeweils 25 Zugriffe in 90 Tagen bekommen. Danke!

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Dortmunder Appell

„Dortmunder Appell“ für eine Wende in der Zucht zum Wohle der Hunde

Im Mutterland der Rassehundezucht Großbritannien hat das Jahr 2008 eine grundlegende Wende eingeleitet. Deren einziges Ziel ist, das Wohl und die Gesundheit der Hunde nunmehr konsequent und ohne Einschränkungen in den Mittelpunkt der Zucht zu stellen. Auch Österreich hat bereits Maßnahmen in diese Richtung ergriffen. Wir sehen auch für Deutschland die Notwendigkeit einer solchen Wende im Zuchtwesen.

Die Unterzeichner sehen es als vorrangiges Ziel jedes Hundefreundes, sich für die Gesundheit und das Wohl unserer Hunde einzusetzen. Bisher wird in der Zucht aber viel zu wenig auf die Gesundheit der Hunde geachtet. Inzucht, Übertypisierungen, Erbkrankheiten bis hin zu Qualzuchtmerkmalen sind leider keine Seltenheit. Ganze Rassen können sich ohne aktive Hilfe des Menschen nicht mehr vermehren.

Wir appellieren an die Verantwortlichen in den Zuchtvereinen und -verbänden, an die Züchter wie auch an die Hundehalter und Behörden, sich für eine nachhaltige Wende in der Zucht zugunsten des Wohles und der Gesundheit unserer Hunde einzusetzen!

Laufen, Atmen, Sehen
Mit diesen 3 Verben formuliert der größte Hundeverband der Welt, der britische „The Kennel Club“, seine Wende hin zu einer auf die Gesundheit der Hunde bedachten Zucht. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass elementare Funktionen des Lebens respektiert und gehütet werden. Gerade von den Züchtern unserer Hunde sollte erwartet werden, dass ohne Kompromiss die Gesundheit der Hunde respektiert und an die erste Stelle züchterischer Bemühungen gesetzt wird.

Keine Zucht nach Moden
Mit der Rassehundezucht haben sich bereits Standards etabliert, die als Grundlage anzusehen sind. Dennoch ist eine nicht vertretbare Entwicklung vorangeschritten, die durch hier angeführte Maßnahmen zu gesunden Hunden geführt werden soll. Das Exterieur der Hunde darf in keiner Weise das Atmen, Sehen, Laufen oder irgendein anderes natürliches Bedürfnis der Hunde beeinträchtigen. Es dürfen keine Beeinträchtigungen oder besondere Risiken hinsichtlich Gesundheit, insbesondere auch nicht Erbkrankheiten, oder hinsichtlich des Wohles der Hunde durch die besondere Betonung bestimmter Merkmale begünstigt werden. In diesem Sinne sind sämtliche Rassestandards zu überprüfen. Das Wohl und die Gesundheit der Hunde muss uneingeschränkt an erster Stelle stehen.

Nein zu Inzucht
Das Problem der Inzucht, Engzucht oder Linienzucht wird sehenden Auges in weiten Teilen der Rassehundezucht ignoriert oder verniedlicht. Dabei ist die Gefährlichkeit von Inzucht für das Risiko von Erbkrankheiten, für die Widerstandskraft, Vitalität und Lebenserwartung aller Säugetiere wissenschaftlich eindeutig geklärt. Inzucht ist als Tierquälerei anzusehen, die auf Dauer ganze Populationen erfasst. Für alle Rassen müssen Regeln aufgestellt werden, die in Zukunft genetische Vielfalt fördern und sichern. Hierzu ist eine Gendatenbank einzurichten. Deckrüden muss eine Beschränkung auferlegt werden. Künstliche genetische Schranken etwa wegen der Vereinszugehörigkeit oder Fellfarben sind abzubauen.

Für eine Neuausrichtung des Ausstellungswesens
Prämierungen dürfen nicht mehr nur oder vorrangig nach dem äußeren Erscheinungsbild vorgenommen werden. Kosmetische Manipulationen an den Hunden sind abzulehnen. Im Mittelpunkt der Prämierungen müssen das Wesen, die Gesundheit und die genetischen Vorzüge für die Population stehen, die es nachzuweisen gilt. Entsprechend sind Charakter und Ablauf von Ausstellungen zu ändern, sind die Richter auszubilden, anzuweisen und auszuwählen.

Der Tierschutz als aktives Recht auch in der Zucht
Das deutsche Tierschutzgesetz besagt zwar, dass keinem Tier Schmerz oder Leid zugefügt werden darf, aber die Realität der Hundezucht scheint dieses Gesetz zuweilen außer Kraft zu setzen. Es gibt Rassen, die sich fast nur noch per Kaiserschnitt oder andere Hilfen des Menschen reproduzieren können. Die gezielte Zucht mit Erbkrankheiten, Übertreibungen einzelner Merkmale wie Fell, Farben, Falten, Ohren, abfallende Rücken, Winkelungen der Hinterhand, extremer Zwergen- wie Riesenwuchs etc. führen zu enormem Leid bei den Hunden, ohne dass das Tierschutzrecht praktisch greift. Auch massive Schädigungen in der Sozialisation der Welpen etwa durch Hundehandel werden vom heutigen Recht nicht erfasst. Wir brauchen ein Tierschutzrecht, dass auch in der Praxis wirkt.

Hunde befähigen, ihre Aufgaben zu meistern
Die Ansprüche des Menschen an unsere Hunde sind in der heutigen Zeit sehr hoch gesteckt. Es bedarf eines neutralen Wesens des Hundes. Der Hund darf keine Eigeninitiative in Richtung Aggressionen gegen Menschen und/oder Artgenossen zeigen. Der Welpe soll bereits beim Züchter mit möglichst vielen Umweltreizen konfrontiert werden, um einen neutralen und wesensfesten Hund zu erhalten. Übermäßige Unsicherheit/Ängstlichkeit, vor allem auch bei Hündinnen durch Prägung auf die Welpen soll nicht toleriert werden. Der Mensch muss umfassend dafür Sorge tragen, dass die Welpen eine möglichst gute Sozialisation zur Befähigung ihrer anspruchsvollen Aufgaben erhalten.

Für eine neue Ethik der Zucht
Wir brauchen eine neue Ethik der Zucht, die konsequent an dem Wohl und der Gesundheit der Hunde orientiert ist und sie für ihr Leben in unserer Gesellschaft rüstet. Für die Zucht von Rassehunden bedarf es des Nachweises der Fachkunde, der Einhaltung verbindlicher und transparenter Regeln sowie der Zulassung unabhängiger Kontrollen hierüber. Auf dieser Basis bedarf es einer staatlichen Zulassung zur Zucht und Veräußerung von Hunden. Züchterische Maßnahmen zulasten der Gesundheit der Hunde sind zu sanktionieren. Wir brauchen ein unabhängiges Qualitätsmanagement der Zucht. Die Zucht unseres „besten Freundes“ sollte uns mehr Fürsorge wert sein.

http://www.dortmunder-appell.de/

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