Aus einer Mail, die ich heute vom Forschungsteam um Dr. Lohi an der Universität Helsinki erhielt, geht hervor, daß Blutproben von krampfenden Border Terriern, die der Tierhochschule Hannover für die Forschung gespendet wurden, nicht nach Finnland weitergeleitet werden.
Deshalb die Bitte an alle, die bereits für Hannover gespendet haben aber nicht für Finnland und deren krampfender Border Terrier noch lebt, auch noch eine DNA-Probe nach Finnland zu schicken.
Desweiteren schreiben sie, daß sie mindestens zwei interessante chromosomale Regionen gefunden haben, die mit Krampfanfällen zusammenhängen. Die eine davon konnten sie bei finnischen Border Terriern entdecken, die andere bei Blutproben, die sie von der Universität Utrecht erhalten hatten. In beiden Fällen ist das Aussehen der Anfälle äußerlich (also der Phänotyp) dasselbe.
Um diese Funde weiter untersuchen zu können, benötigen sie noch mehr DNA-Proben von betroffenen Border Terriern und deren älteren, gesunden Verwandten.
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