Aktuell läuft ja eine Untersuchung an der Universität Missouri, bei der die DNA erkrankter und gesunder Border Terrier auf die mögliche genetische Ursache von CECS hin untersucht wird. Amerikaner haben die Möglichkeit, direkt an diese Universität Blutproben zu schicken. Aber auch wir hier in Europa können teilnehmen. Wer Interesse hat, von seinem kranken Border Terrier DNA zur Verfügung zu stellen, möge sich bitte wenden an:
Hannes Lohi, PhD, Docent
Academy Research Fellow
Biomedicum Helsinki
University of Helsinki and Folkhälsan Institute of Genetics
Emailadresse: hannes.lohi@helsinki.fi
oder: minna.s.virta@helsinki.fi
Bitte unbedingt einen aussagekräftigen Betreff bei der Email angeben (die Leute bekommen sehr viele Emails), z.B. Border Terrier DNA.
Kann man dort auch Blut von einem noch nicht erkrankten BT hinsenden? Zum Vergleich wäre das doch brauchbar, wenn der Hund nicht erkranken würde. Oder ev. wäre es möglich Auffälligkeiten zu erkennen die zur Krankheit führen könnten.
Werde ich wohl besser dort fragen.
Soweit ich das jetzt mitbekommen hab sind erst gesunde Hunde ab 8 Jahren interessant.
Muss wohl ein paar Bekannte animieren.
Da es ja keinen Gentest für CECS gibt (der soll ja erst das Ziel dieser Forschung sein) und diese Erkrankung erst später im Leben ausbricht, wollen sie bestimmt auf einer einigermaßen sicheren Seite sein. Wenn ein Border acht Jahre alt ist, ist das Risiko, daß er dann noch Krämpfe kriegt (wegen CECS) gering. Wenn ein jetzt gesunder Border von 4 Jahren teilnimmt, kann es theoretisch sein, daß er gar nicht gesund ist, sondern diesen Defekt hat, nur daß die Symptome noch nicht ausgebrochen sind. Das macht es bei der Forschung dann schwierig, dann würde man die eigentlich kranke DNA unter gesund einordnen…